Hasta la vista, baby
Dass man den Schauspieler immer im Kopf hat, wenn man das Werk liest, bringt einen nicht nur einmal zum Schmunzeln, selbst wenn man der fesselnden Story folgt. Ein Must-Read für Schwarzenegger- und Krimi-noir-Fans.
Lucas Kristan, Kulturzeitung 80, Graz
Pollanz kennt sich aus, in der Populärkultur ebenso wie mit der Literatur dieser Jahre. Unbeschwert verwebt er Versatzstücke aus Thomas Pynchons Zeitgemälde „Inherent Vice“ mit Hinweisen auf Schwarzeneggers Œuvre und schafft dabei ein Bild der Jahre, in denen der kalifornische Hippietraum in Drogenkriminalität zu ersticken begann.
Berlin Vis.a.vis
Was an diesem Drogenschmuggler-Krimi (…) besonders erfreut: Er verzichtet auf Witzigsein und erzählt mit Ernst.
Peter Pisa, Kurier
Fortan führt Pollanz, listig und hinterlistig, mit Gespür für tiefschwarze Krimikunst, die ja auch darin besteht, seine Leser an der Nase herumzuführen, in ein Paralleluniversum, reich an wunderbaren Wendungen und raffinierter Doppelbödigkeit. Toller Krimi-Sound.
Gesamte Besprechung: http://www.kleinezeitung.at
Werner Krause, Kleine Zeitung
Den gesamten Roman hindurch ist spürbar, welch großen Spaß Wolfgang Pollanz daran hat, sein virtuoses Spiel mit Verweisen und Anspielungen auf Filme, Bücher und Popmusik voranzutreiben – und wie geübt er darin ist. Weder Thomas Pynchon, noch Frank Zappa und schon gar nicht Arnold Schwarzenegger bleiben da verschont.
Der Leser dieses Glücksfalls eines literarischen Schundromans kann sich prächtig amüsieren (…).
Gesamte Besprechung: http://www.wienerzeitung.at
Heimo Mürzl, Wiener Zeitung
Pollanz surft mit kalifornischer Lockerheit durch ein Paralleluniversum, in dem die “larger-than-life”-Persona eines Hollywoodstars in ein kleines und eigentlich unbedeutendes Leben gezwungen wird und dort versucht zu glänzen. Ein lustiges Spiel mit Ruhm und Macho-Attitüden.
Christoph Hartner, Steirerkone
Selbst, wenn Arno Weissenegger scheinbar eine Glückssträhne hat, wartet eine kleine Katastrophe garantiert schon an der nächsten Ecke auf ihn. Wolfgang Pollanz gelingt es dabei, Stimmungsbilder dieser Zeit zu entwerfen, die überzeugen und fesseln gleichermaßen. Viele Details – von der Musik, die aus den Boxen kommt bis hin zu Autos, Gebäuden und der Landschaft in Santa Monica und Umgebung – sind es, die das Buch anreichern. Die Handlung selbst ist spannend bis zum Showdown.
Wolfgang Kühnelt, www.haubentaucher.at