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33 Songs

Sein Buch soll eine „schmale Fährte durch die chaotische Unüberschaubarkeit der Popmusik“ sein und ist es auch; allerdings ist es eine bereichernde schmale Fährte. Pollanz will keine Mini-Biografien erstellen, aber auch keine Klischees aufwärmen, und er will keine Theorie beweisen. Er protzt nicht mit seinem Wissen, er gibt es einfach weiter. Was die LeserInnen damit anfangen, ist ihre eigene Sache. Und es ist egal, ob man über Songs liest, die man kennt (oder mag), oder über welche, die man nicht kennt (oder mag), mit jedem Text erfährt man ein bisschen mehr über die Welt der (Pop-)Musik. Und selbst wenn man nicht alles wissen muss, was Pollanz erzählt, liest man es gern. Weil er ebenso fundiert wie unaufgeregt zu schreiben versteht.
Werner Schuster, www.eselsohren.at

Pollanz kann Geschichten erzählen. 33 Songs, Lieblingslieder und wichtige Nummern, zerlegt er hier, erzählt dazu Biografisches, Zeitkolorit, Hintergründe, von den Beatles bis Noir Desir, von Queen bis Anthony and the Johnsons. Mit YouTube in Griffweite ein eindrückliches Erlebnis an einem verregneten Urlaubstag. Rock ’n’ Roll!
Simon Hadler, ORF Online, “Die Bücher für den Strand”

“33 Songs” ist eine Sammlung interessanter Geschichten und Anekdoten über Popmusik und fasziniert vor allem aufgrund des profunden Hintergrundwissens des Autors. Pollanz ist das Produkt einer frühen Popsozialisation in den Siebzigern, und er schreibt mit Esprit, Verve und einer gesunden Ignoranz gegenüber allem Geschmäcklerischen.
Für ihn sind die beschriebenen Songs auch Anlass für pophistorische Betrachtungen und für kluge Bemerkungen zur Haltbarkeit von Songs. Neben vielen genauen Beobachtungen und noch mehr assoziativen Gedanken liegt die Stärke dieses Buches vor allem im gelungenen Aufzeigen des Problems einer ganzen Generation: Wie verbindet man die Begeisterung für Popmusik mit dem alltäglichen Leben? Und wie sind diese Interessen und Leidenschaften würde- und sinnvoll mit dem Dasein als Erwachsener zu vereinbaren?

Heimo Mürzl, Wiener Zeitung

Wolfgang Pollanz’ Text ist ein äußerst lesenwerter Ausflug in die Geschichte und die Geschichten der Popmusik. Die großen Klassiker der Branche – Beatles, Beach Boys, Bob Dylan oder Elvis Presley – finden sich hier ebenso wie weniger bekannte Gruppen: X-TG oder Die Antwoord.

Stets sind die Texte flott geschrieben und Pollanz Vorliebe, alles mit allem zu verbinden, macht das Buch auch für die interessant, die den ausgewählten Songs sonst nur wenig abgewinnen könnten.
Gerhard Pretting, Kontext, Ö1

In seinem neuen Buch “33 Songs” widmet sich Pollanz vollkommen der Popmusik. Das haben vor ihm auch schon einige getan, doch selten hat man so intensiv gespürt, wie sich zwischen Lebens- und Lieblingsliedern die Welt abspielt.
The Gap

Pollanz bringt nämlich wesentlich mehr zustande als “nur” eine Hommage aus Sicht des “Fans”. Er schafft ein popkulturelles Sammelsurium voller schöner Geschichten und Anekdoten – über Bandnamen und ihre Entstehung, über Sekten und Drogen und Kriege, über die Bedeutung von Wein und Film für die Musik, über Gott und Literatur. Ein selten schönes, dabei uneitles und unaufdringliches Buch, das Wissen auf unterhaltsame Weise vermittelt.
www.haubentaucher.at

Wolfgang Pollanz erzählt anhand von 33 Songs darüber, was ihn musikalisch interessiert und warum gerade diese 33 Songs eine so wichtige Rolle in seinem Leben spielen. Natürlich ist ein Popsong so etwas wie ein “kulturelles Wegwerfprodukt” – darüber ist sich auch Pollanz im klaren – aber er weiß und vermittelt, dass dessen mitunter süchtig und selig machende Wirkung von diesem Umstand überhaupt nicht beeinflusst wird. Jeder hat seine eigenen Pop-Paradiese, die ihm unverfälschte Begeisterung gestatten. Pollanz ist das Produkt einer frühen Popkultursozialisation und schreibt mit Esprit, Verve und einer gesunden Ignoranz gegenüber allem Geschmäcklerischen.
Für den Popkulturfanatiker und Popmusikconnaisseur in Personalunion sind die von ihm beschriebenen Songs auch Anlass für pophistorische Betrachtungen, kluge Bemerkungen zur Haltbarkeit von Popsongs und zum Zusammenhang von Pop und Leben an sich. Es gibt hierzulande nur wenige, die so kenntnisreich und unterhaltsam über die Mythen, Moden und Meriten der Popmusik zu philosophieren und zu erzählen vermögen, wie Wolfgang Pollanz.

Kleine Zeitung, Graz

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