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Ein durch und durch durchschnittliches Leben*
*Roman mit Fußnoten

In dieser Lebensgeschichte, von der niemand weiß, ob sie nur erfunden ist, erinnert sich der Erzähler an eine Kindheit in der Südsteiermark, seinen Vater, der bei der Wehrmacht diente, aber die Nazis hasste, an die beklemmende Enge eines Internats, die in exzessivem Onanieren in Wandschoner gipfelte, erste Begegnungen mit LSD, Beinahe-Begegnungen mit den Beatles, das Erwachen der Popkultur in Österreich und wilde Reisen mit einem 2CV quer durch Europa. Bei dieser Revue durch ein außergewöhnliches Leben ohne Besonderheiten stirbt der Erzähler gleich drei Mal, reflektiert über das Schreiben und verschollene Verse, spielt ironisch mit Fußnoten und Kommentaren von Lektoren – und gelangt schließlich zur Erkenntnis, dass allein die Liebe Bestand hat.

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